Zum Inhalt
Burgruine Neuburg
  • Die Burg
    Geschichte | Restaurierung
    • Geschichte
    • Restaurierung
  • Der Schlosshügel
    Besiedelung | Geologie | Natur
    • Besiedelung
    • Geologie
    • Natur
  • Informationen
    Führungen | Literatur | Spenden
    • Führungen
    • Literatur
    • Plan der Neuburg
    • Spenden
Geschichte
Restaurierung
Führungen
Spenden
Geschichte
Restaurierung
Führungen
Spenden

Home » Die Burg » Restaurierung

Restaurierung

Die Neuburg erlitt ein Schicksal wie viele Burgen in Vorarlberg. Zum Abbruch freigegeben, wurde sie nach 1769 praktisch abgeräumt. Hohle Mauergerippe starrten in die Lüfte, die einstige Größe dokumentierend. In Erkenntnis der Bedeutung dieses Wahrzeichens dachte man bereits 1912 daran, den Bestand der Ruine zu sichern.

1912 - Frühe Bemühungen

1912 - Frühe Bemühungen

Bereits im Jahre 1912 dachte man ernsthaft daran, den Bestand der Ruine zu sichern.

1956 bis 1958 -Pfadfinder

1956 bis 1958 -Pfadfinder

1956 begannen die Pfadfinder von Bregenz, Dornbirn und Hohenems unter Leitung von Sepp Büsel einen Rettungsversuch auf der Neuburg.

1985 und 1986 Etappe I und II

1985 und 1986 Etappe I und II

Etappe I - 1985 begannen fachmännische Restaurierungsarbeiten am sehr stark im Abgang befindlichen Mauerwerk der Groß-Ruinenanlage. Bei der II. Etappe, wurden 1986 die Mauern bei den ehemaligen Eingangstoren restauriert.

1987 und 1988  - Etappen III und IV- Abschnittsmauer mit Tor

1987 und 1988 - Etappen III und IV- Abschnittsmauer mit Tor

1987 wurden an der Abschnittmauer zwischen Garnisonsburgteil und Ritterburgteil (A,C,Q) mit der abgegangenen Torpartie (F) Festigungsarbeiten durchgeführt. 1988 begannen die Sanierungsarbeiten an der Ostwand des nördlichen Palasgebäudes (H1,H2).

1989   - Etappe V- Palas

1989 - Etappe V- Palas

1989 brachten die Restaurierungsarbeiten am südlichen Teil der Abschnittsmauer und im Nordosteck-Bereich des jüngeren, südlichen Palas (P) interessante Details ans Tageslicht.

1990 bis 1993 - Etappe VI bis VIII

1990 bis 1993 - Etappe VI bis VIII

1990 gingen die Sanierungsarbeiten an der Ost- und Südwand des Palas (P1,P2) und in der Ferggerzone zügig voran. 1991 galten die Arbeiten der Festigung des westlichen Teiles der Palas-(P2) - Südwand. Die Sanierungsarbeiten der Jahre 1993 und 1995 galten der Mittelwand zwischen (PI) und (P2) und der Palas-(P2)-West- und Nordwand.

1995 - Etappe IX

1995 - Etappe IX

Zum ältesten Mauerwerk der mittelalterlichen Neuburg zählt jenes des Bergfrieds.

1997 bis 1998 - Etappen X und XI

1997 bis 1998 - Etappen X und XI

Bereits 1995 wurde ein Teil des Tonnengewölbes im nördlichen Teil der Hochburg restauriert. In den Jahren 1997 bis 1999 erfolgte die Renovierung der Kapelle (L1), der Nordringmauer (J1), die Nordwest-Ringmauer und ein Teil der Westringmauer restauriert.

1999 und 2000 - Etappen XII und XIII  - Hochburg Westringmauer

1999 und 2000 - Etappen XII und XIII - Hochburg Westringmauer

in den Jahren 1999 und 2000 wurden die westlichen Ringmauern der Hochburg zu einem großen Teil restauriert.

2013 bis 2016 - Etappen XIV bis XVII

2013 bis 2016 - Etappen XIV bis XVII

Nach über 10 Jahren Unterbrechung wurden auf Initiative einer Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern aus der Region im Jahre 2013 wieder Arbeiten zum Erhalt des Juwels Ruine Neuburg aufgenommen. Der vom Zerfall bedrohte Geschütz- und Gefängnisturm wurde restauriert.

2018 bis 2020 – Etappen XVIII bis XX

2018 bis 2020 – Etappen XVIII bis XX

Nach einer einjährigen Pause konnte 2018 bis 2020 die an das Westrondell angrenzende Nordwest-Ringmauer restauriert werden. Die 18. Etappe 2018 war die letzte Etappe, die unter der Leitung von Otto Summer erfolgt ist. Sein Nachfolger Jürgen Deuble wurde in diesem Jahr von ihm bestens eingeschult.

2022 - 21. Etappe erfolgreich abgeschlossen

2022 - 21. Etappe erfolgreich abgeschlossen

Nach einem Jahr Pause wurde vom 29. Juni bis 22. August ein weiterer Teil der östlichen Ringmauer renoviert.
Die Arbeiten wurden wieder unter der Leitung von Jürgen Vallaster von der Firma Wilhelm & Mayer mit seinem bewährten Team durchgeführt. Auch freiwillige Helferinnen und Helfer waren wieder im Einsatz.


2023 - XXII. Etappe

2023 - XXII. Etappe

Nach fast 12 Wochen sind die diesjährigen Restaurierungsarbeiten bei der Ruine Neuburg abgeschlossen worden.
Jürgen Vallaster von der Firma Wilhelm & Mayer hat mit seinem Team und mehreren Helfern einen äußerst interessanten Abschnitt der östlichen Ringmauer renoviert. Bei diesem exponierten Teil der Ruine war ein spezielles Gerüst erforderlich. Dieses wurde von Michale Ellensohn und seinen Helfern erstellt. Im Laufe der Restaurierung sind überraschenderweise Teile der Burg zum Vorschein gekommen, die bisher verschüttet und von Gestrüpp überwachsen waren. Teile einer Bastion mit Schießscharten konnten freigelegt und renoviert werden.
Als Besonderheit wurden Reste einer Schlüssel-Scharte identifiziert. Diese konnte rekonstruiert und wiederhergestellt werden.
Mit fachlicher Unterstützung durch Mag. Georg Mack vom Bundesdenkmalamt und Dipl. Architekt Raimund Rhomberg ist somit wieder ein wichtiger Teil des Koblacher Wahrzeichens „Neuburg“ vom weiteren Verfall bewahrt und im Sinne von „Natur z’Kobla“ für die Bevölkerung erlebbar gemacht worden.
Durch die Eigenmittel der Gemeinde Koblach und die umfangreiche Förderung aus der Burgenaktion des Landes und des Bundes konnte heuer ein umfangreicher und aufwändiger Abschnitt restauriert werden. Einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung der Arbeiten haben auch einige private Spenderinnen und Spender geleistet.

NeuBurgBaustelle für Kinder

NeuBurgBaustelle für Kinder

Auf der NeuBurgBaustelle für Kinder legen die Kinder bei der Erhaltung der Burgruine selbst Hand an.
In einem vielfältigen Programm lernen die Kinder die Ruine Neuburg kennen und erleben die Restaurierung praktisch. In einer Führung die Geschichte der Burg erfahren, mit Steinen eigenhändig eine Trockenmauer bauen, alte Mauerfugen ausputzen und mit neuem Mörtel ausstopfen.

Plan der Restaurierungs-Etappen seit 1985

Plan der Restaurierungs-Etappen seit 1985

DI Raimund Rhomberg hat auf Grundlagen von Franz-Josef Huber und Otto Summer einen Übersichtsplan der gesamten Sanierungsetappen erstellt.

Zisterne beim 1. Burgtor wieder freigelegt

Zisterne beim 1. Burgtor wieder freigelegt

Die Zisterne beim 1. Burgtor ist eine der drei auf dem Schlosshügel befindlichen Zisternen. Das Wasser für die Bewohner:innen der Burg musste ja in Zisternen gefasst werden.

Sonderegger Reinhard
Klauser Ried
6842 Koblach

+43 664 7311 7440

sonderegger.reinhard@aon.at

  • Impressum
  • Datenschutz