In vielen freiwilligen Arbeitsstunden  wurde gerodet, gegraben und ein wenig saniert. Die Hauptzisterne wurde ausgeräumt, womit  sich die Gelegenheit ergab, Vermessungen durchzuführen.

1956-1958 erfolgten einfache Sanierungsmaßnahmen am südlichen Palas der Neuburg durch die Pfadfinder. Ein tiefer Mauerausbruch auf der Südseite wurde grobschlächtig geschlossen, Betonbank- und Betonstützpfeiler beim Südfenster in der Ostwand eingebaut und im östlichen Palasraum eine Sitzarena mit in das Erdreich versetzten Steinreihen für Pfadfindertreffen angelegt. Zur gleichen Zeit erfolgten die Freilegung des alten Burgtores (E) beim nördlichen Palas (H) und die Ausräumung der 7,4 m tiefen Zisterne (K) im inneren Burghof (N).
Nachrichten oder Aufzeichnungen über möglicherweise gemachte Funde liegen keine vor.

Quelle:  Vortrag von Franz-Josef Huber anlässlich des Symposions „Die Burgenforschung und ihre Probleme“, des Bundesdenkmalamtes im Jahre 1992 in Krems .