1999 und 2000 wurde die wuchtige Westringmauer großteils renoviert. Ein letztes Stück dieser Mauer konnte aus bugetären Gründen nicht mehr restauriert werden. Nach 2000 wurden 13 Jahre keine weiteren Arbeiten zum Erhalt der Ruine mehr durchgeführt.

Franz-Josef Huber hätte gerne noch den letzten Teil der Westringmauer restauriert. Ab 2013 wurde allerdings, bei Wiederaufnahme der Restaurierung dem Erhalt des Geschütz- und Gefängnisturms der Vorrang gegeben.

Im ganzen Sanierungsbereich der Ruine Neuburg wurde nur so weit und so tief entlang der Mauerränder ausgegraben, als dies zur Sanierung des Mauerwerkes erforderlich war. Da nur beschränkte Geldmittel zur Verfügung standen, mußte vorerst das Hauptaugenmerk dem aufgehenden Mauerwerk gelten. Alle zur Erhaltung der Anlage erforderlichen Mauer- und Mauereckenergänzungen erhielten an den Grenzzonen eine Markierung mit Flachziegelstücken.