1985 begannen fachmännische Restaurierungsarbeiten am sehr stark im Abgang befindlichen Mauerwerk der Groß-Ruinenanlage. Zuerst wurden die beiden Eckrondelle (Y2) und (Y4) und die dazwischen liegende östliche Ringmauer befestigt.
1986 lag der Sanierungsbereich im Torzwinger zwischen den Toren (Z 1) und (Z2). Bei der Freilegung des Tores 2, Originalniveau etwa 0,8 m unter dem heutigen Gehhorizont, ergab sich aufgrund von Funden die Erkenntnis, dass an dieser Stelle Abbruchmaterial der Burg verladen worden war.
Quelle für alle Berichte der Etappen 1985 bis 2000: Vortrag von Franz-Josef Huber „Die Burgenforschung und ihre Probleme“, 1992 in Krems