Die welfische Präsenz endet 1191 mit dem Tode Herzog Welfs VI, der seinen Besitz Kaiser Friedrich Barbarossa vermacht hat. Im Zuge dieses Erbgangs fiel die Neuburg an die Staufer und wurde ein wichtiger Baustein der sich im Rheintal entwickelnden staufischen Herrschaft, nur durchsetzt mit Gebieten der Grafen von Montfort.
Die Inhaber dieser Feste kontrollierten die gesamte rechtsrheinische Talhälfte mitsamt ihren Verkehrswegen an der strategisch interessanten Engstelle.
Erbauer
Spätestens um die Mitte des 12. Jahrhunderts bestand also auf dem Neuburghügel eine welfische Burg.