1166 spielte die Neuburg eine Rolle in der welfisch- tübingischen Fehde
1166/67 Gefangenschaft von Pfalzgraf Hug von Tübingen auf der Neuburg
1311 Belagerung der Neuburg durch Graf Rudolf III. von Montfort Feldkirch in der Neuburger Fehde, Zerstörung des Klosters St. Gerold folgend Bau von Neu Montfort bei Götzis auf Neuburger Boden
1362 Gefangenname von Hugo von Neuburg in Feldkirch durch Graf Rudolf von Montfort
1363 Verkauf der Herrschaft Neuburg samt daran anschließenden Gütern (in etwa heutiges Gemeindegebiet von Koblach) an die Habsburger, Verkaufsurkunde vom 8. April 1363 in der aargauischen Stadt Baden nach dem Übergang an Österreich Verwaltung durch Vögte oder Pfandherren
1407 gelangt die Neuburg während der Appenzellerkriege in den Besitz des Bundes ob dem See. Die Burg wurde zwar besetzt aber nicht zerstört.
1445 im Verlauf des „Alten Zürichkrieges“: schweres Gefecht bei der Neuburg
1460 Herzog Sigmund lässt die Burg während des Thurgauerkrieges mit Rondellen verstärken
1647 kampflose Übergabe der Neuburg an die Schweden durch Hans Kaspar Jonas
1704 Plan zum Ausbau der Festung Neuburg wegen der Franzosenkriege
1744 als Festung aufgelassen, ganze Garnisonsbesatzung zog nach Bregenz ab
1767 überließ das Rentenamt Feldkirch die Neuburg um 11 fl. einem Konsortium mit dem Stabhalter des Gerichtes Rankweil –Sulz, Georg Loacker aus Götzis, an der Spitze zum Abbruch
1864 kaufte die Gemeinde Koblach die Ruine Neuburg und den Schloßwald um 6.600 Gulden