Neuburg: Mühle
Weiter gehört ein Baumgarten und ein Bühel ,,zu Mülinan“ [1] zur Herrschaft; die Mühle selbst ist nicht erwähnt, aber vielleicht inbegriffen, so wie auch beim Schmitterhof die Schmitte selbst nicht erwähnt ist. Es handelt sich um die obere Mühle (In der Riebe 6). Von den anderen Mühlen wird später noch die Rede sein.
Neuburg: Moos im Kalkofen
Ebenfalls in demselben Zusammenhang ist auch das Moos im Kalkofen [2] zu sehen. Die Lokalisierung westlich von St. Arbogast in der Mulde ist zwar möglich, jedoch gelingt nur bei einem einzigen von 16 Einzelstücken 1842 die genaue Identifizierung. [3] Der Name deutet ebenso wie der des benachbarten Dorfes Kalchern (heute Klaus) auf den Kalkbedarf beim Burgenbau hin.
[1] Q I. Q III ab ainer Hofstatt zue Mülinen und ab lrem Gut genant der Bühel. Q IV, Q V ab dem Bühel. Q VII Ludeschers Hauß und Hostadt 3 Parteien (Die Übereinstimmung ergibt sich aus den seit Q III genannten Inhabern). Lokalisierung in der Ergänzungsschrift E. 1. 1. ID!
[2] Q II Der Kalkof nach das disent des Vallenden baches ist (verdorbene Abschrift!). Q III von dem Moß. Q IV ab dem Moß im Kalchofen gelegen, Q V abm Moos im Kalchofen gelegen, Q VII von dem Moos bey Kalchofen. Q VIII Kalchofenwald. S. a. LA, Vogteiamtsarchiv Feldkirch, Sch 20, Lehen zu Götzis, Anfrage von 1754 wegen einer Urkd. v. 1454: das Mos.
[3] S. Ergänzungsschrift E. 1. 2. 30!